Alles was lebt, verändert sich mit der Zeit.
Die Zähne werden in der Behandlungsphase in die gewünschte Position gebracht, in der Retentionsphase werden die Zähne in der gewünschten Position gehalten. Mit der Mulibandapparatur werden die Zähne sehr schnell bewegt. In den ersten ein bis zwei Jahren nach der Behandlung mit einer festen Zahnspange ist es besonders wichtig, die Retentionsplatten zu tragen, denn gerade in dieser Zeit verschieben sich die Zähne gerne in ihre alte Position zurück.
Wie kann es zu einem Rückfall (Rezidiv) kommen?
Ein neues Gleichgewicht zwischen Zunge, Lippen und Zähnen bildet sich nach Abschluss der Behandlung. Dabei kann es auch zu Zahn- und Kieferbewegungen kommen, die das erreichte Ziel gefährden können, insbesondere je größer die Zahnbewegungen bei der Behandlung waren.
Am Ende einer erfolgreichen Behandlung steht die Aufgabe, das erreichte Ergebnis möglichst lange oder für immer zu halten. Als Standardgerät wird in unserer Praxis von Dr. Ralf-Günther Meiritz in unserer Praxis in Schlüchtern eine herausnehmbare Spange, eine sogenannte Retentionsplatte eingesetzt, um ein erneutes Verschieben der Zähne zu verhindern. Die neue Zahnstellung wird stabilisiert und das erreichte Ergebnis bleibt erhalten. Allerdings erfordert diese Behandlung immer eine Mitarbeit und Eigenverantwortung des Patienten. Disziplin und Ausdauer sind eine Voraussetzung zum Tragen einer Retentionsplatte, denn um die Stabilisierung zu erreichen, muss die Retentionsplatte regelmäßig täglich getragen werden. Auch hier ist der ursprüngliche Ausgangsbefund mit entscheidend, denn je größer die Zahnbewegungen während der Behandlung waren, desto höher ist der Drang der Zähne wieder in die alte Stellung zurück zu wandern.
In der Regel wird eine Retentionsplatte mit 2 C- oder Adamsklammern an den Zähnen des Oberkiefers befestigt, immer darauf bedacht, dass die Klammern den Zusammenbiss nicht behindern. Deshalb sind die Halte- und Bewegungselemente auf die nötigste Menge beschränkt und in vielen Fällen muss die Standardplatte manuell durch Dr. Ralf-Günther Meiritz umgestaltet werden. Als fortlaufende Halteklammer dient ein Labialbogen, der im Idealfall über die ganze Frontzahnreiche läuft. Die beiden U-Schlaufen können von Dr. Meiritz bei Bedarf zusätzlich aktiviert werden. In unserer Praxis in Schlüchtern achten wir besonders auf die Passgenauigkeit der Retentionsplatte, die natürlich zusätzlich auch Stabilität, hohen Tragekomfort, diskrete Gestaltung und Allergineutralität aufweisen sollte.
Die Stabilisierungszeit liegt bei ca. 1 bis 2 Jahren, ausgehend vom Anfangsbefund und ist bei Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen unbedingt emfehlenswert..
Auch nach einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung sind dauerhaft schöne Zähne keine Selbstverständlichkeit. Nach Abschluss Ihrer Behandlung mit einer Zahnspange oder einer anderen Apparatur beginnt für Sie in unserer Praxis in Schlüchtern eine Art Erhaltungsphase. Um den erreichten Idealstand von Kiefer und Zähnen zu erhalten, schließt Dr. Ralf-Günther Meiritz eine Behandlung mit einem sogenannten Lingualretainer an. Dieser Retainer verhindert, dass die Zähne in die ursprüngliche Stellung zurückwandern und stabilisiert den erreichten Behandlungserfolg. Desto größer die Zahnbewegung während der Behandlung war, desto mehr besteht die Gefahr eines Rezidivs, also eines Rückfalls.
Ein Lingualretainer wird von hinten an die Zahnflächen der Eck- und Schneidezähne geklebt und besteht aus sehr dünnem, mehrfach verseiltem Stahldraht, kann aber auf Wunsch auch aus Gold angefertigt werden. Von außen ist der Lingualretainer absolut unsichtbar und wird von den Patienten, nach kurzer Eingewöhnungszeit, überhaupt nicht als störend empfunden. Gerade bei heranwachsenden Personen empfiehlt Dr. Ralf-Günther Meiritz einen Lingualretainer, denn hier kann ein Wachstumsschub oder der Durchbruch von Weisheitszähnen das Behandlungsergebnis gefährden und die Zähne wieder deutlich verschieben. In unserer Praxis in Schlüchtern wird der Lingualretainer individuell für jeden Patienten angepasst und sollte mindestens 3 Jahre getragen werden.
Wichtige Voraussetzungen sind jedoch eine gute und gründliche Zahnpflege und von Zeit zu Zeit eine professionelle Zahnreinigung in unserer Praxis in Schlüchtern. Ein erhöhtes Kariesrisiko kann so ausgeschlossen werden. Ein Lingualretainer kann die erreichte, optimale Zahnstellung über viele Jahre hin stabil halten. So können Sie sich auf die Erhaltung Ihres neuen Lächelns verlassen.
Nach einer abgeschlossenen aktiven Behandlung in unserer Praxis von Dr. Ralf-Günther Meiritz in Schlüchtern ist es wichtig bestimmte Retentionsgeräte während der Stabilisierungsphase zu tragen. Denn je größer die Zahnbewegung war, je größer ist die Gefahr eines Rezidivs, also einer Rückbewegung der Zähne in die alte Stellung, die sie vor der kieferorthopädischen Behandlung eingenommen haben. Dr. Meiritz wird die für den Patienten individuell am besten geeignete Retentionsmethode auswählen und einen Anschlussbehandlungsplan aufstellen. Um ein Rezidiv zu verhindern, müssen die speziellen Schienen oder Spangen über einen langen Zeitraum, bei Erwachsenen sogar in manchen Fällen ein Leben lang, getragen und schrittweise abgelegt werden.
Unter einem Rezidiv versteht man also einen Rückfall, das heißt, dass natürliche Strukturen immer eine Neigung haben, auf ihren biologisch vorgesehenen Platz zurückzukehren. Ein Rezidiv kommt leider im Praxisalltag unserer Kieferorthopädischen Praxis in Schlüchtern in relativ vielen Fällen vor. Deshalb schließt Dr. Ralf-Günther Meiritz in der Regel immer eine Retentionsphase an eine erfolgreich abgeschlossene Behandlung an. Um eine langfristige stabile Situation erreichen zu können, ist immer die kontinuierliche Mitarbeit des Patienten nötig.
Während dem Tragen einer Zahnspange können auf den Zähnen weiße Flecke entstehen. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine Demineralisation, also einen Verlust von Mineralstoffen. Leider sind diese Schmelzflecken nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch eine Vorstufe zur Entstehung von Karies. Das Tragen einer festen Zahnspange erhöht das Risiko zur Entstehung von Schmelzflecken. Bei manchen Patienten verschwinden die Flecke von ganz alleine wieder, aber in einigen Fällen muss eine Behandlung durch Dr. Ralf-Günther Meiritz erfolgen. Studien zufolge bilden sich Schmelzflecke bei jedem zweiten jungen Erwachsenen.
Schmelzflecke nach der Behandlung mit einer festen Zahnspange können verschiedene Ursachen haben. Dr. Ralf-Günther Meiritz wird Sie bei Behandlungsbeginn ausführlich darüber informieren, was Sie selber tun können um die Entstehung von Schmelzflecken zumindest zu minimieren. Während des Tragens einer Zahnspange verändert sich die Zusammensetzung kleiner Organismen im Mund, die sogenannte Mundflora. Der dadurch vermehrt entstehende Zahnbelag ist in Verbindung mit Zucker ein sehr guter Nährboden für Karies und kann bei mangelnder Zahnpflege weiße Schmelzflecken hervorrufen. Es liegt in der Natur der Sache, dass durch die Zahnspange die Zahnreinigung etwas erschwert wird. Dr. Ralf-Günther Meiritz empfiehlt, während der Behandlungsphase mit einer Zahnspange die Zähne übergründlich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen und auch die Benutzung von Zahnseide nicht zu vergessen. Weiterhin sind elektrische Zahnbürsten oder Ultraschallzahnbürsten in Verbindung mit einer Zahnzwischenraumbürste eine gute Möglichkeit zur gründlichen Zahnreinigung. In unserer Praxis in Schlüchtern halten wir auch spezielle Zahnbürsten für Zahnspangenträger bereit.
Zusätzlich zur gründlichen Reinigung sollte auch die Zahnbürste in kürzeren Abständen als gewohnt ersetzt werden, da die Abnutzung der Bürste durch die Zahnspange weit höher ist. Ein Verzicht auf allzu stark säurehaltige Lebensmittel und überzuckerte Mahlzeiten oder Getränke kann das Entstehen von Schmelzflecken und Zahnkrankheiten, gerade während des Tragens einer Zahnspange, vermeiden. In unserer Kieferorthopädischen Praxis in Schlüchtern benutzen wir Fluorid-freisetzende Klebstoffe oder Zemente zur Befestigung der Spangen, denn in Studien wurde nachgewiesen, dass Fluorid den Zahnschmelz widerstandsfähiger macht und somit Schmelzflecke verhindern kann. Diese Klebstoffe setzen zu Beginn der Behandlung eine bestimmte Menge Fluorid frei und können zusätzlich Fluorid aus Zahnpasta oder Mundspülung aufnehmen und nach und nach wieder abgeben.
Wenn Sie als Patient die Empfehlungen von Dr. Ralf-Günther Meiritz gewissenhaft befolgen, können Sie sich nach dem Entfernen der Zahnspange über schöne, gerade Zähne ohne Schmelzflecke freuen.
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Dominik Wehr
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